Kilian Kienast - Mein soziales Jahr in Indien

Über mich

Mein Name ist Kilian Kienast, ich bin 18 Jahre alt und komme aus Berchtesgaden. Nach meinem Abitur im Sommer 2025 beginne ich eine besondere Reise: Ein Jahr lang lebe und arbeite ich mit Jesuit Volunteers in Pune, Indien.

In meiner Schulzeit war ich in verschiedenen Bereichen aktiv. Ich engagierte mich ehrenamtlich bei Kolping, der Freiwilligen Feuerwehr Berchtesgaden und war als Ministrant in der Pfarrei tätig. Sport spielt eine wichtige Rolle in meinem Leben – ich spiele Fußball beim TSV Berchtesgaden und bin dort seit Jahren aktives Mitglied.

Neben dem Sport fasziniert mich die Welt der Wissenschaft und Forschung. Ich entwickle regelmäßig Projekte für Jugend forscht und beschäftige mich gerne mit technischen und naturwissenschaftlichen Fragestellungen. Gleichzeitig schreibe ich bereits seit zwei Jahren für den Berchtesgadener Anzeiger und sammle dabei Erfahrungen im Journalismus.

Gesellschaftspolitische Themen beschäftigen mich ebenfalls intensiv. Ich engagiere mich bei Fridays For Future und führe regelmäßig Gespräche mit Landtagsabgeordneten zu verschiedenen politischen Themen. Diese Arbeit hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, sich aktiv in gesellschaftliche Diskussionen einzubringen. Seit längerer Zeit beschäftigt mich der Gedanke, welche Auswirkungen unser westlicher Lebensstil auf andere Teile der Welt hat. Diese Überlegungen und mein Wunsch, eine andere Kultur kennenzulernen, aktiv zu helfen und einen neuen Blick auf das Leben zu gewinnen, haben mich zu der Entscheidung geführt, ein Freiwilligenjahr in Indien zu absolvieren.

Eigentlich hätte ich nach dem Abitur direkt studieren wollen. Die Bewerbungsfristen waren gesetzt, die Studiengänge recherchiert, der Lebensplan skizziert. Doch dann wurde mir klar, dass eine solche Erfahrung – ein ganzes Jahr in einem völlig anderen Kulturkreis zu leben und zu arbeiten – nur jetzt möglich ist. Später im Leben, mit Studium, Beruf und Familie, wird sich diese Gelegenheit nicht mehr bieten.

Bei Maher in Pune werde ich hilfsbedürftige Frauen, Männer und Kinder unterstützen. Dabei freue ich mich darauf, Indien mit seiner faszinierenden Vielfalt an Kulturen, Traditionen und Religionen kennenzulernen und dadurch meinen Horizont zu erweitern. Ich bin überzeugt, dass ein Jahr in Indien mich nicht nur ein Leben lang begleiten, sondern auch nachhaltig verändern wird.

Während meines Einsatzes werde ich regelmäßig auf diesem Blog berichten. Zudem finden Sie hier Verweise auf meinen WhatsApp-Kanal und einen Newsletter, über den Sie meine Erfahrungen und Erlebnisse in Indien verfolgen können. Meine Berichte werden auch im Berchtesgadener Anzeiger veröffentlicht.

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